Paranormale Ermittler - Ghosthunter-Team Germany

Arbeits- & Vorgehensweise

Wir haben einen festen Plan wie wir an unsere Ermittlung rangehen. Damit sind wir bislang sehr gut gefahren.

Wir nennen ihn den 6-Punkte-Plan:
Recherche – Erstbegehung – Teamsitzung – Ermittlung – Auswertung – Nachbesprechung!

Wir haben für alle 6 Punkte eine Vorlage, nach dieser wir uns strikt halten. Es werden auch sämtliche wichtige Dinge notiert, damit wir es später einfacher haben.

Recherche:
Nachdem wir uns für eine Location entschieden haben, setzen sich Steffi und Melissa zusammen und machen sich kundig über alles Wichtige, wie z.B. den Ort und Mythen. Ebenso wird geforscht, an wen wir uns für eine Genehmigung wenden müssen, bzw. ob wir überhaupt eine benötigen. Dies ist uns sehr wichtig, denn ohne Genehmigung gibt es auch keine Untersuchung!

Erstbegehung:
Zur Erstbegehung gehen maximal 3 Ermittler aus unserem Team an die Location. Dort werden sämtliche Infos eingeholt. Ganz wichtig ist uns dabei eine genaue Ortsbeschreibung (Beschaffenheit, wo könnte es gefährlich werden usw.). Auch wollen wir dadurch herausfinden, wo sich die sogenannten Hot-Spots befinden, welche für die anstehende PU interessant sein könnten. Dazu wird auch immer einiges an Equipment mitgenommen. Ebenso werden mögliche Flucht- bzw. Rettungswege gesucht.

Teamsitzung:
Vor jeder Ermittlung steht eine gemeinsame Teamsitzung an. Hier werden die Recherche sowie die Erstbegehung mit allen Mitgliedern besprochen.
Anschließend wird das Team, das bei der PU teilnehmen wird, aufgeteilt (wer macht was) und das Equipment verteilt. Auch dies wird alles notiert. Das spart uns letztlich sehr viel Zeit, und wir können dann vor Ort auch sofort beginnen, ohne noch lange auszudiskutieren, wer was macht.

Ermittlung:
Bei der eigentlichen Ermittlung achten wir natürlich darauf, nichts kaputt zu machen oder uns zu verletzen. Daher gehen wir mit äußerster Vorsicht an diese Sache heran.
Wir versuchen, dass wir mindestens 2 EVP-Sessions, sowie 1 SpiritBox-Session machen. Es kommt natürlich auf die aktuelle Situation an.
Weiterhin wird es niemals passieren, dass sich 1 Mitglied alleine auf den Weg macht. Mindestens zu zweit und nur mit Funkgerät ausgestattet. Alleingänge sind bei uns verboten!
Um unsere Ergebnisse nicht zu verfälschen werden die Handys entweder im Auto gelassen oder auf Flugmodus gestellt. Ein Handy wird dennoch immer dabei sein, im Falle, dass man Hilfe rufen muss. Auch wird während den PU´s auf das Rauchen bzw. Dampfen verzichtet, da man die Geräusche später auf den Voicerecordern hat (könnte als EVP verwechselt werden) bzw. auch die Nebelbildung auf den Kameras. Wir machen ja schließlich auch Pausen ;-)

Auswertung:
Da wir während einer Ermittlung jede Menge an Daten sammeln, wird die Auswertung auch von allen Ermittlern gemacht. Auch hier wird zuvor aufgeteilt wer welchen Part übernimmt. Alle Geschehnisse (Orbs auf Bildern, EVP´s, Geräusche usw.) werden notiert, da man ansonsten irgendwann den Überblick verliert. Auf Grund der Menge ist eine Auswertung nicht an einem Tag zu schaffen und somit gehen da wirklich viele Stunden drauf. Es ist teils eine sehr zähe Angelegenheit, aber sie muss gemacht werden.

Nachbesprechung:
Hierzu finden sich wieder alle Teammitglieder ein. Es werden die Ergebnisse besprochen und jedes Mitglied gibt sein persönliches Fazit zur letzten Ermittlung ab. Ebenso werden auch Dinge besprochen die positiv waren, aber natürlich auch die negativen (z.B. was kann man beim nächsten mal vielleicht besser machen).
Zum Abschluss wird dann noch geklärt, ob man die Ermittlung als abgeschlossen betrachten kann oder ob wir noch einmal diesen Ort aufsuchen sollten.